Berichte von 08/2023

Kamloops und das Powow Festival

Sonntag, 06.08.2023

Nach einem letzten Frühstück an der bereits vetraut gewordenen Strassenecke in Nord Vancouver machten wir uns am zweiten Wochenende mit dem Mietauto auf nach Kamloops zu einem traditionellen Powow: ein Treffen unterschiedlicher First Nations Tribes aus ganz Kanada und Nordamerika mit einem grossen Tanz- und Musikwettbewerb.

Auf der Hinfahrt bekamen wir einen ersten Eindruck der kanadischen Weite, den spärlichen Restaurationsmöglichkeiten und leider auch der bedrohlichen Waldbrände, den wir zum Glück nur von Ferne aus sahen.

Umgeben von unzähligen Zelten und riesigen Autoparks fand der dreitägige Anlass in einer offenen Holzarena statt, ähnlich einem Fussballstadion mit hohen Tribünen, die freie Sicht auf das Geschehen in der "Arena" erlaubten.

Bereits nach wenigen Minuten waren wir völlig gefangen vom Rausch der Farben, Kostüme, den Trommeln und Gesänge. Immer wieder neue Frauen-, Männer-, oder Kindergruppen traten mit traditionellen Tänzen zum Wettbewerb an, auf den sie sich offensichtlich intenisv vorbereitetet hatten. Die Bewertung erfolgte nach genau definierten Kriterien und für die Sieger winkten hohe Geldpreise.

 

Wer von der einmaligen Stimmung, dem traditionellen Tanz und den Drummers & Singers etwas mitnehmen will, kann sich gerne das folgende Video zu Gemüte führen: 

Aber das Wichtigste für die Teilnehmenden ware die offensichtliche Freude am Erleben und natürlich auch der Stolz auf die Erhaltung und Belebung des reichen indianischen Kulturerbes, was ja nach der langen, leidvollen Geschichte alles andere als selbstverständlich ist.

Zwar fanden wir unser Auto in der riesigen Menge von Pickups und Trailern erfolgreich wieder, aber leider mit gänzlich leerer Batterie! Zum Glück konnte uns die sehr freundliche canadian native police mit einem Überbrückungskabel aushelfen!

So konnten wir am nächsten Tag unsere Weiterfahrt über Whistler nach Vancouver zurück antreten. Die Strecke war landschaftlich so schön, dass wir immer wieder einen Fotohalt einlegen mussten.

 

Nach einer Übernachtung am Flughafen war es dann soweit: wir konnten unser Wohnmobil beziehen und ein neuer Abschnitt unseres Kanada- Abenteuers begann.

Unser Mobile Home

Dienstag, 08.08.2023

Nach zwei Wochen in Vancouver und Kamloops konnten wir heute unsere Mobile Home bei einem der wohl grössten Anbieter von Mobile Home's abholen. Unser Gefährt, welches uns die nächsten 28 Tage begleiten wir, dürften wir in der Schweiz gar nicht ohne aufwändige und teure Zusatzausbildung fahren đŸ˜ą!

Ein paar Zahlen:

Leergewicht: 5'370 Kg
Länge: 7.20 m
Breite: 2.50 m
Höhe: 3.40 m

Ob die Kanadier die besseren Autofahrer sind?

Wer möchte, nehmen wir gerne auf eine kleine Besichtungstour:

 

Vancouver Island

Mittwoch, 09.08.2023

Mit einer Fähre Verspätung trafen wir am späten Nachmittag in Nanaimo auf Vancouver Island ein. Andi lotste unser Wohnmobil soverän durch strömenden Regen und Dunkelheit quer über die Insel, so dass wir spät Nachts sicher auf dem Campingplatz in Tofino ankamen.

Am nächsten Morgen sah die Welt schon wieder ganz anders aus!

Die Tour mit dem Ausflugsboot war bezüglich Whale-Watching weniger spektakulär: ausser ein paar entfernten Schwanzspitzen am Horizont gab es nicht viel zu sehen.Dafür gab sich eine Gruppe von Seelöwen die Ehre, besichtigt und fotografiert zu werden.

 

Umso schöner war der Spaziergang durch den Regenwald zu den Hot Springs. Wir erhielten einen ersten Eindruck von der wucherndenn Kraft der Natur mit den vielen uralten Bäumen und den wunderschönen Aussichten aufs Meer.

Am nächsten Morgen hiess es schon wieder aufbrechen, nach Deep Bay, in der Nähe von Cumberland.

Das liebevoll gestaltete Rezeptionshäuschen:

Von der Royel Canadian Montain Police Polizistin Livia, der Tochter von Romi einem Cousin von Andi und Maya, die uns in der Vorbereitung einige Tipps gaben, hatten wir In Cumberland besucht. Das Museum über die Geschichte der chinesischen Minenarbeiter gab uns einen unbekannten Einblick in die Geschichte der Kohlenbergwerkarbeiter und der Entstehen von Gewerkschaften.

 

Am Abend trafen wir dann in Port Hardy ein - ein Ruhetag, bevor wir frühmorgens mit der Fähre wieder ablegten - alles der Küste entlang nach Norden und durch einen Meeresarm ins Landesinnere nach Bella Coola, einem winzigen "Stützpunkt" vor dem Aufbruch zur Fahrt in die Weite des Bella Coola Valleys.

 

Port Hardy

Samstag, 12.08.2023

Da wir bereits um 05.30, zwei Stunden vor Abfahrt am Ferry Port sein mussten haben wir zwei Nächte auf einem, von indigenen geführten Campground verbracht - mitten in einem regenwaldähnlichen Ort.

Bella Coola Ferry Port

Sonntag, 13.08.2023

 

Nach über 10 stündiger Überfahrt kamen wir im Port etwas ausserhalb von Bella Coola an.

Bella Coola Vallee und Puntzi Lake

Montag, 14.08.2023

In Bella Coola übernachteten wir im sicheren Schatten einer kanadischen Kirche:

 

Die weitere Reise führte uns auf unbefestigter Strasse über den Heckman-Pass und durch eine wunderschöne Landschaft, die, überstrahlt von Sonne und blauem Himmel, all unsere Kanada-Träume übetraf.

 

Neben einmaligen Naturbildern 

sahen wir allerdings auch traurigen Szenerien abgebrannter Wälder

..und vom Rauchsmog getrübte Täler

Zum Schluss fanden wir eine Idylle am Puntzi Lake auf einem fast leeren Campground mit wunderschönem Sonnenuntergang (kein Walbrand!), der dem Zugersee oder Naxos echt Konkurenz macht:

 Das stille Ufer eignete sich bestens für Brigittes Morgen-Qi Gong.

 

Barkerville

Mittwoch, 16.08.2023

Barkerville "Historic Town & Park"

Am späteren Nachmittag, als die meisten Touristen bereits abgezogen waren, besichtigten wir eine restaurierte Golgräberstadt - eine Art kanadisches Ballenberg.

Die Gegend der Cariboo Mountains war im 19. Jahrhundert für eine relativ kurze Zeit Zentrum eines intenisveb Goldrausches und zog glücksuchende Abenteurer von weit her an.

Durch das enge, unwegsame Tal wurde mit einormem Aufwand eine Strasse gebaut, die den Transport von Gütern aller Art erlaubte. So entstand, quasi mitten in der Wildnis ein ahnsehnliches Städtelin mit allem Luxus und Konfort, der die damalige Zeit zu bieten hatte.

Es gab Hotels, Cafés, einen Spielsalon, eine Kirche, Coiffeur, Zahnarzt, eine Apotheke und diverse Läden und sogar ein Schmuckgeschäft.

Und natürlich eine Schule, in der die Kinder in ähnlichen Schulbänken und wohl mit ähnlichen Methoden unterrichtet wurden, wie sie auch bei uns in früheren Zeiten in Gebrauch waren:

Nach einer Ära von individuellen Goldsuchern, die das kostbare Metall mit Schalen aus dem Wasser wuschen, übernahmen grössere Unternehmen das Geschäft und betrieben kleinere Minen. Dafür wurden vorallem chinesische Arbeiter angeworebn, die in einem eigenen, abgetrennten Viertel lebten.

Leider erwies sich die erhoffte Ausbeute an Gold als beschränkt und in den Jahren des 2. Weltkrieges, als wichtigere industrielle Projekte anstanden, verlor die Gegend an Attraktivität, Intresse und damit n Bewohnern.

Heute gilt das Städtchen als nationales Kulturerbe und wird von einem Verein mit verschiedenen, historischen Aktivitäten betrieben.

Uns verschaffte es einen spannenden Eindruck in eine längst vergangene Zeit, der durch die hereinbrechende Abendzeit und die Verlassenheit der Ortes noch verstärkt wurde.

 

Ten-ee-ah Lodge

Donnerstag, 17.08.2023

Nach der Goldgräber "Stadt" Barkerville fuhren wir über Williams Lake an den Spout Lake zur Ten-ee-ah Lodge. Diese fantastische von Schweizer geführte Anlage mit grösseren und kleineren, sehr gemütlich ausgestatteten Log-cabins (Blockhaus) mussten wir uns allerdings mit einer sehr holperigen Fahrt über 36 km Gravel Road (Schotterstrasse) die mehrheitlich von Baumtransporten benutzt wird verdienen! Aber die herrliche Ruhe und prächtige Aussicht auf den See entschädigten für alles.

 Unsere heimelige Log-cabin (Woodpeaker):

Sicht von unserer Veranda:

Der nächste Tag brachte zumindest für Brigitte zwei völlig neue, spannende Erfahrungen.

Die übrigen Log-Cabins sehen auch super aus und haben z.T. fantastischen Ausbau und Inneneinrichtungen:

Wir haben uns an diesem wunderbaren ein paar Tage Ausruhen und Entspannen gegönnt.

Allerdings bereitete uns die Waldbrandsituation in Brish Columbia zunehmend Sorgen .  Unsere vorgesehen Strecke durch das Okanagan Vallee müssen wir leider vergessen. Das Gebiet ist weiträumig gesperrt.

 

Um uns neu zu orientieren und weil es uns so gut gefallen hat, haben wir uns entschlossen noch einen Tag zu verlängern und vier Tage zu bleiben.

Als nächste Etappe werden wir den Wells Gray Provintial Park besuchen.

Der attraktive und verzaubernde Wells Grey Provincial Park - mehr als eine Notlösung

Dienstag, 22.08.2023

Aufgrund der Waldbrände sahen wir uns gezwungen unsere Route zu ändern. Um auch die Entwicklung der Restriktionen abzuwarten und den Rauchschwaden zu auszuweichen, haben wir uns entschlossen zwei Tage den Wells Gray Provincial Park zu besuchen. Und das hat sich mehr als gelohnt.

So fanden wir einen Camground mitten in einem Golfpark, direkt am Fluss.

 

Von dort aus machten wir einen Ausflug zu zwei sehr eindrücklichen Wasserfällen:

dem Dawson Waterfall:

und dem Helmcken Fall mit einer Höhe von 141 m dem viert höchsten Wasserfall in Kanada. 

Trotz der frischen Luft waren die Waldbrände mit gelb-grauem Dunst am Horizont immer noch präsent.

Mit einer fast fünf-stündigen Fahrt wollten wir die zentralen Waldbrandgebiete deshalb umfahren und Richtung Osten nach Cherryville weiterreisen.

Zum Glück kam es dann aber dann aber doch anders....

 

Waldbrand in Kelowna

Freitag, 25.08.2023

Die Bilder, die wir hier zeigen, stammen nicht von uns. Sie entstanden etwa zwei Wochen bevor wir ins Okanagan Valley kamen.

Wir haben uns entschlossen, diese hier zu zeigen, um auf die gewaltigen Gefahren von Waldbränden aufmerksam zu machen. Die Bilder und das Filmchen stammen von einem Freund unseres Nachbarn auf dem Campground. Die Veröffentlichung erfolgen in dessen Einverständnis.

Das kleine Filmchen hat er bei der Wegfahrt von seinem Haus aufgenommen - sehr eindrücklich

Nach zwei Regennächten und nach Freigabe der Strassen im Okanagan Valley haben wir uns trotz leichten Smogwolken entschlossen, doch unserer ursprünglichen Route zu folgen, was wir nicht bereuten: im Gegenteil, wie Ihr im Blog Okanagan Valley sehen könnt.

 

Okanagan Valley

Samstag, 26.08.2023

Am Donnerstag wurden die offiziellen Reise-Restriktionen ins Okanagan Valles aufgehoben. So  konnten wir über Kamloops und nach einer Übernachtung in Vernon in das fruchtbare, touristisch normalerweise sehr intensiv genutzte Tal einreisen.

Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, beim einen oder anderen der zahlreichen Früchte- und Gemüseläden am Strassenrand vorbeizuschauen und stellten an deren Bauart fest, dass wir tatsächlich im wilden Westen gelandet waren.

 

Von der üblichen Touristen-Menge war  kaum etwas zu spüren: für uns ein Segen, für die lokalen Campgroundbesitzer und Geschäftsleute aber eine finanzielle Katastrophe.

Ein bisschen erinnerte uns die Situation an den Sommer 2020 als wir als einige der ersten, wenigen Touristen nach den Coronarestriktionen die Akroplolis in Athen besichtigten und uns wie die ersten Pioniere vorkamen.

Auf dem fast leeren Campground Sun@Sand in Okanagan Falls wurden wir auf jeden Fall herzlichst und freundlichst empfangen und fühlten uns mit unseren Nachbarn Jim und Teleni unseren neuen Camping-Freunden aus Kelowna so wohl, dass wir gleich drei Tage (und gerne noch länger) blieben. Bis weit in die Nacht hinein haben wir mit genialen leuchtenden Kugeln Bocca und Axtwerfen gespielt.

Dabei durfte natürlich ein feiner Wein aus Oliver oder Naramata nicht fehlen. Von Jim haben wir zudem erfahren, was ein guter kanadischer Whisky ist đŸ˜‰! Und das hat sogar uns als Whisky-Banausen begeistert.

Natürlich wollten wir auch ein paar Winery's besuchen und mussten uns halt auf ein Gebiet beschränken: das Gebiet um Naramata im Südwesten von Kelowna.  Damit wir unser Mobile Home nicht wieder von allen Schläuchen befreien mussten, haben Jim und Teleni uns eingeladen, mit ihrem komfortablen Pick Up zu fahren. Der Höhepunkt war dann die Blinddegustation mit feinen Häppchen in der RedRooster Winery.

 

Osoyoos bis Bridesville Summit

Sonntag, 27.08.2023

Nach den herrlichen Tagen in Okanagan Falls fuhren wir über eine unglaubliche schöne Hochebene bis zum grossartigen Weingebiet von Oliver. Unglaubliche Weiten von sonnenbeschienen Rebbergen und Obstgärten breiteten sich links und rechts der Strasse aus.

Nach den verschiedensten Weinproben in liebevoll hergerichteten Winerys, die sich über die seltenen Gäste freuten, schmeckte uns der Wein der Silver Sage Winery aus dem Gebiet von Oliver schliesslich am Besten.

Als Kontrast dazu besuchten wir das NK MIP Dessert Center, eine grosse Anlage, welche die Kultur und Geschichte der First Nations im Grenzgebiet zwischen USA und Kanada sehr nahvollziehbar und weitläufig begehbar darstellt.

 

Danach mussten wir schweren Herzens das wunderschöne Okanagan Valley verlassen. Bestimmt werden wir aber in den nächsten Tagen wiederum so herrliche Gegenden kennenlernen.

Für die Übernachtung auf unserer Fahrt nach Osten zu den Rocky Montains hin haben wir einen Stellplatz nach einer klassischen Wetterscheide zwischen Steppe und Hochland gefunden. Die landschaftlichen Unterschiede waren augenfällig. 

 

Unsere Abendwanderung bescherte uns zudem einen wunderschönen Sonnenuntergang!

New Denver am Sloaken Lake

Montag, 28.08.2023

Als Zwischenstation auf unserem Weg haben wir New Denver am Sloaken Lake ausgewählt. Direkt am See haben wir ohne Strom und Wasser campiert.

Die im Abendlicht beleuchteten Berge, die sich im See spiegelten, liesen in uns eine ganz spezielle Geborgenheit aufkommen.

 

Passend zur Stimmung besuchten wir einen japanischen Park, der gleich neben dem Campground zur Erinnerung an die Zwangsmassnahmen, denen Japaner während und nach dem 2. Weltkrieg in Kanada ausgesetzt waren, angelegt war.

Die Fahrt über die Berghöhen von New Denver nach Kaslo bot uns herrliche Naturbilder mit weiten, gesunden Wälder, welche vom kristallklaren Kaslo River durchbrochen werden. Da konnten wir es nicht lassen, einen kleinen Abstecher in das wunderschöne Tal des Kalso River mit einer malerischen Brücke zu machen.

 

 

Entlang der Grenze zur USA nach Fort Steel

Dienstag, 29.08.2023

Unterwegs machten wir noch einen kurzen Halt in Greenwood, einem hübschen Städtchen, in dessen Nähe sich ein stillgelegtes Kohlebergwerk befindet. Die aufgehäuften Kohlenwälle sind noch sehr präsent, aber den Einagng zur Mine fand der Andi leider nicht.

Mit der Fähre, die im Landesinneren von Kanada kostenfrei ist, setzten wir von Baltour nach Kootenay Bay über.

Abendstimmung auf der Weiterfahrt Richtung Fort Steel.

Fort Steel Heritage und Steam Trail

Mittwoch, 30.08.2023

In Fort Steel besuchten wir ein weiteres Museums-Dorf  (Heritage Village), welches auf dem Gelände eines ehemaligen Forts entstand. Hier herrschte reges Treiben um Goldgräber, Händler, Handwerker und Abenteurer, auf dem Weg in die Rockie Mountains.

Auch hier beieindruckte uns wieder die Vielfalt des damaligen Angebotes an Geschäften und die Anstrengungen, mitten in der  Wildnis einen Hauch von Zivilisation aufzubauen, mit allen Annehmlichkeiten, die diese damals zu bieten hatte.

 Zum Beispiel mit einem Kramladen und einer Schneiderei:

 einem Gefägnis:

Musikpavillion, Kirche und Theater

Und natürlich diversen Werkstätten, einer Mühle und Beispielen von Häusern, die ohne sorgfältige Restauration dem natürlichen Verfall anheim fallen:

Ein wesentlicher Pfeiler des wirtschaftlichen Fortschrittes war natürlich der Bau einer Eisenbahn, was in diesem unwegsamen, zum Teil steilen Gelände und den riesigen Distanzen schon eine unglaubliche Pionierleistung war.  

Auf unserer Fahrt mit der Steam Bahn bekamen wir einen kleinen Eindruck des Reisegefühls von damals. Ergänzt durch die Beobachtung eines kilometerlangen Güterzuges, der sich in stoischer Langsamkeit durch die Fluss- und Berglandschaft schlängelte, tausende von Containern mit Waren aus der ganzen Welt transportierend.

Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit setzten wir unsere Fahrt mit unserem modernen, komfortablen Wohnmobil Richtung Osten fort.